825 Jahre Wernborn

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Wernborner Hausgeschichten gesucht

An den Wernborner Türen klingelt es demnächst. Bürger sollen ihre Hausgeschichte erzählen, denn zum großen Dorfgeburtstag soll es ein neues Buch geben.

Von Ursula Konder

Wernborn. Der Usinger Stadtteil Wernborn steuert auf einen Geburtstag zu, der in vier Jahren groß gefeiert werden soll: 825 Jahre wird das Dorf alt, kein richtiges Jubiläum, aber ein Geburtstag, der nicht einfach ad acta gelegt werden soll. Dieser Meinung ist zumindest die Lenkungsgruppe, die sich im Oktober des vergangenen Jahres gebildet hat und die die Geburtstagsfeier, die unter der Mitwirkung aller Ortsvereine über das ganze Jahr hinweg stattfinden soll, derzeit vorbereitet (wir berichteten).

Die Gruppe um Wolfgang Merz und Karl Zwermann hat schon einiges auf den Weg gebracht. So ist mittlerweile auch der Internetauftritt online. Unter http://www.825-jahre-wernborn.de gibt es jede Menge Informationen rund um die Vorbereitungen. Auch die Gruppenmitglieder sind dort genannt, und wer Interesse hat, sich dem Geburtstagsgremium anzuschließen, findet dort den richtigen Ansprechpartner.

Der Leiter der Gruppe, Wolfgang Merz, hat alle Jahreshauptversammlungen der Wernborner Vereine besucht, um das Vorhaben vorzustellen und um tatkräftige Mithilfe zu werben. In den nächsten Tagen finden die Wernborner Bürger nun Flyer in ihren Briefkästen, denn die Organisatoren hoffen auf Unterstützung der Dorfbewohner. Bereits zur 800-Jahr-Feier hat es eine Broschüre "Wernborner Hausgeschichten" gegeben, die nun weitergeschrieben werden soll. Darin wurden Häuser und ihre Geschichte im alten Ortskern beschrieben und die Herkunft so mancher Haus- und Familiennamen erklärt. "Damals fand dieses Werk reißenden Absatz, und es gibt nicht wenige Leute, die glaubhaft versichern, dass sie noch heute, gut 20 Jahre später, immer gern darin schmökern", sagt Wolfgang Merz.

Das sei für die Lenkungsgruppe Anlass genug, die Idee erneut aufzugreifen und die Hausgeschichten zu erweitern. Die bereits geschriebenen Geschichten sollen um die seit 1991 vorgefallenen Geschehnisse und Veränderungen erweitert werden. Und auch die ehemaligen Neubürger sollen nun, 25 Jahre später, befragt werden. "Wir hoffen, dass so viele neue Geschichten dazukommen werden", sagt Merz. Die Flyer weisen schon jetzt auf das Vorhaben hin. Ab Mitte April klopfen dann die Mitglieder des Redaktionsteams bei den Bürgern an. "Wir wollen in persönlichen Gesprächen mit den Eigentümern und Bewohnern Wissenswertes aus dem jeweiligen Haus in Erfahrung bringen", erklärt Wolfgang Merz und hofft, dass viele Wernborner bereit sind, ihre Hausgeschichte zu erzählen.

Artikel vom 12. April 2012, 03.25 Uhr (letzte Änderung 12. April 2012, 05.05 Uhr)

 

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29.04.2012
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